Ein Leipziger Schriftsteller

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Die Geisterkönige

Im Mai 2018 zum
2. Robert-Kraft-Symposium erschienen.
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Kurzinhalt

Während eines furchtbaren Unwetters rettet Richard die blutjunge Rachel auf einer Flussinsel vor einer Flutwelle vor dem sicheren Tod. Als der Wasserstand des Flusses sich normalisiert, heißt es Abschied nehmen. Dieser fällt den Beiden schwer denn wie es scheint hat der Himmel sie füreinander bestimmt und sie erkennen, obwohl noch gar nicht erwachsen, bei einem Kuss ihre Liebe zueinander.
Ihrer beiden Wege trennen sich aber beide fühlen dass sie einander wiedersehen werden.
Rachels Vater, ein vom Drang zur Missionierung der Eingeborenen besessener Pfarrer, zieht mit seiner Familie nach Natal zum Tugela-River, an der Grenze von Zulu-Land, wo er eine Niederlassung gründet.
Leider befindet sich in deren Nähe der Kraal von Ismael, einen heruntergekommenen Engländer, der zum Entsetzen von Rachels Vater mit mehreren Zulufrauen in wilder Ehe lebt. Ismael verliebt sich in Rachel und das Unheil nimmt seinen Lauf. Durch die Schuld Ismaels sterben Rachels Eltern und diese wird zu Dingaan, dem Zulu-König gebracht. Sie wird dank ihrer Gabe Kommendes voraussehen zu können, Wahrsagerin und Richterin am Hofe Dingaans. Richard erscheint, wird aber von Ismael in einen Scheintod versetzt, worauf Rachel den Verstand verliert.
Die Geisterkönige werden gerufen um das Orakel über die Zukunft der Zulus aufzulösen. Sie nehmen Rachel mit ins Land der Mutter der Bäume wo eine Katastrophe eintritt und Rachel ihren Verstand und Richard wieder findet. Der Himmel hat also nicht gelogen als er die Beiden füreinander bestimmte . . .

Bis dahin aber fließt das Blut Schuldiger und Unschuldiger.

WM